Samstag, 18. Juli 2015

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Schön, dass Du/Sie den Weg auf meine Blogseite gefunden hast. Bevor es hier richtig zur Sache, der Vespa, geht, einige Worte zu meiner Person und zur Idee dieses Blogs. Ich heiße Serafin Reiber, bin 17 Jahre alt, wohne in Chur und besuche das Gymnasium. Seit Kindsbeinen gilt meine Leidenschaft dem Schreiben, Fragen und Nachdenken. Kurz: dem Journalismus.
Derzeit bin ich als freier Mitarbeiter beim Bündner Tagblatt beschäftigt. Daneben schreibe an einer längeren Reportage über die Vespa, die im nächsten Jahr ihren 70. Geburtstag feiert. Ich habe mich entschieden, nicht nur an der Oberfläche, dem Lack zu kratzen, sondern selbst Hand anzulegen. Denn nur so kann ich dem Thema gerecht werden. Konkret heisst das: Ich zerlege meine PX 125 und baue sie neu auf.


Vespa PX 125, Baujahr 1982. 123cm, 8.6 PS, 89km/h Höchstgeschwindigkeit.


















Kein Spaziergang, ich weiß. Schon gar nicht für einen "schöngeistelnden" Gymnasiasten, der die meiste Zeit des Tages hinterm Schreibtisch verbringt. Mag sein, dass er über Merkantilismus, Panslawismus und allerlei andere ismusse viel zu berichten weiß. Mag sein, dass er wie Passstrassen aussehende Graphen auf - und ableiten kann. Doch wenn es darum geht, einen Schraubenschlüssel in die Hand zu nehme,  um den Zweitakt-Motor zu zerlegen, zeigt sich sein handwerklicher Analphabetismus. Höchste Zeit, also dies zu ändern.

Dieser Blog ist ein Tagebuch vom Wiederaufbau meiner Vespa. Kommentare und Anekdoten finden in ihm ebenso Platz wie technische Hinweise, die ich etwaigen Nachahmern nicht vorenthalten möchte.

Gute Lektüre wünscht
Ihr/Euer
Vespa-Schrauber

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